...und mag der mensch sich von allen wesen gott am ähnlichsten wähnen,
so ist doch gott niemals dem menschen ähnlich. wie vermessen!
wie können wir kleinlichen zwerge das ausmaß der macht erahnen,
das ausmaß der maßlosen gewaltigen größe, die hier ihre spuren legte,
um die welt als sein von uns zu erfahrendes vermächtnis zu schaffen,
wir, wir erspüren ihn, spüren die gewalt, spüren die größe, die schönheit, die kraft,
die größe im sein
die schönheit in der kunst
die kraft in der natur
...doch wo hört das eine auf
wo fängt das andere an...
.
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Dies ist mein Kommentargedicht zu
diesen Gedanken, die Miroslav B. Dušanić
am Freitag, August 07, 2009
auf seinem Blog gepostet hat:Die Menschen sind nichts anders als Gottes Tränen,
die kalt und heiß herausquellen aus seinen Augenhöhlen,
und nicht gelungene Welt überschwemmen.
© by Miroslav B. Dušanić
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