...und mag der mensch sich von allen wesen
gott am ähnlichsten wähnen,
so ist doch gott niemals dem menschen ähnlich.
wie vermessen!
wie können wir kleinlichen zwerge das ausmaß der macht erahnen,
das ausmaß der maßlosen gewaltigen größe, die hier ihre spuren legte
um die welt als sein von uns zu erfahrendes
vermächtnis zu schaffen,
wir, wir erspüren ihn, spüren die gewalt,
spüren die größe, die schönheit, die kraft,
die größe im sein
die schönheit in der kunst
die kraft in der natur
die schönheit in der kunst
die kraft in der natur
...doch wo hört das eine auf
wo fängt das andere an...
© by Gabriele Brunsch 7. August 2009
wo fängt das andere an...
© by Gabriele Brunsch 7. August 2009
Liebe Gabriele, habe mit Interesse Deine Worte gelesen.
AntwortenLöschen...doch wo hört das eine auf
wo fängt das andere an... sagst Du
Wir spüren diese Größe in der Natur und eben auch im Menschen - in uns selbst - eine bewusste Annäherung - wozu haben wir unsere Fähigkeiten bekommen - vernachlässigen viele.
Die Welt sähe bestimmt anders aus, wenn wir unsere Fähigkeiten auch nutzten.
Ich habe drei Gedichte von 2010 von Dir, Bernhard und mir bei "resonare" noch einmal gemeinsam eingstellt. Ich nehme einfach mal an, Du hast nichts dagegen, sie dort noch einmal zu lesen?
Sie passen sehr gut zusammen.
Ich grüße Dich herzlich
Barbara