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nachts auf dem berg
nachts auf dem berg
mit schrillem kreischen spreiten sie die flügel,
und fliegen mondwärts jetzt in eigenartiger mission.
am berggrat, schattenhaftes, düsterstes geflimmer,
als aufgeschreckte krähen aus den ästen flohn.
verschlafen lauscht der schäfer jedem ton
die schafe blöken schwach im mondesschimmer,
im tal der menschen lichter leuchten nimmer,
am firmament die sterne glitzern schon...*
Ein kleines, feines "Nachtgebet", feine Poesie...
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Dir
Hans-Peter
...ich danke Dir, lieber Hans-Peter, für Deine Worte - ein Nachtgebet - hmmm, an die Natur und ihre prachtvollen Geheimnisse
LöschenLiebe Grüße
Gabriele
das ist unglaublich intensiv in seiner stimmung, fast meine ich das duftende heu um mich herum riechen zu können und ferne eigene erinnerungen werden sehr, sehr lebendig.
AntwortenLöschenwundervolles ist dir da gelungen, liebe gabriele.
genieß so recht die schönen tage!!!
innigst, deine isabella
...liebe Isabella, ahhh, ich danke Dir ganz inniglich dafür, dass Du Dich so hineingefühlt hast, in mein kleines Gedicht.
AntwortenLöschenJa, ich genieße...
Ich hoffe Du genießt die kürzer werdenden Tage auch... die Nächte sind schon wieder bissig kühl!
Liebe Grüße
Gabriele
(ich muss in letzter Zeit viel nach außen schreiben, drum bin ich kurzzeitig in den Groß-Klein-Modus zurückgekehrt, aber in den Gedichten nicht!!! Umarmung)