...da stehst und staunst du gleichermaßen,
das Fensterglas ist eisverziert,
die kleinen Wellen, Glitzerstraßen,
vom kalten Wind herbeigeführt,
sind schwungvoll hingezaubert, schau,
als hätte eine künstlerische Macht,
sich dieses Werk zurechtgedacht,
und planvoll vollends ausgebracht...
Wer, bitte, Wind und Kälte, Eis,
vermag denn so ein Denken denken?
Können sie derlei Kunst verschenken?
Ich sollt verstummen, ja, ich weiß...
Natur ist Wunder, Welt Mathemathik,
das zu erkennen, hei, ist schick.
Was mir verborgen, myriadenfach,
ich werd' es niemals wissen, leider, ach...
Was für ein liebenswertes Kleinod hat du hier geschrieben!! Ich bin bezaubert!!!
AntwortenLöschenes wäre so, so schön, wenn ich es in der Kinder-Gedichte-Welt in diesem Winter veröffentlichen dürfte.
sei lieb gegrüßt du Staunende!!
bei ja, würde ich die Fotos gern mitverwenden, da ich seit Kindertagen solches nicht mehr gesehen habe ...
AntwortenLöschenLiebe Isabella,
Löschengerne kannst du Fotos und Gedicht bei Dir einstellen. Ich wollte vermeiden, dass man mich in den Scheiben sieht, aber es ist mir leider nicht gelungen. Mir gefallen die Fotos auch.... ich war fasziniert, als ich sie entdeckte. Mitten in der Stadt, ein unbewohntes Haus. Sicherlich ein feuchter Innenraum, eine alte SCheibe - weder doppelverglast noch besonders dicht - so wie wir sie früher in unserer Kindheit eben auch hatten und uns an diesen Zauberbildern erfreuen konnten.
Alles Liebe dir
Gabriele
Ganz lieben Dank!!!
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