mir fehlen die worte,
so gerne würde ich schreiben,
was mich bewegte,
als ich die eiseskälte in meine lungen holte
und meine augen geblendet waren
vom tausendfachen funkeln im schnee,
als die morgensonne den nebel durchbrach
und ich die welt so neu wahrnahm,
diese stille stunde,
in der ich allein über die felder lief,
fernab, nur von rehen überrascht,
die ins unterholz flüchteten...
mir fehlen die worte,
mir fehlt die innere stimme,
die zu mir spricht,
ich spür noch das gleisen,
ich spür noch das glück,
ich spür noch das glänzen,
doch es wird kein gedicht...
mir fehlen die worte,
weil ich mich zugewortet fühle,
in worten zu ersticken drohe,
drum fehlen sie mir,
wage ich nicht eines anzufassen,
es zu nehmen, dieses eine,
das den zustand beschreiben könnte,
dieses eine kleine wort, oder jenes,
vielleicht eines von den hellen,
denen, die klingen, wenn man sie schreibt,
die klingen, wenn man sie sagt,
oder schimmern,
oder ein echo haben,
und schwingen...
ich kann es nicht,
es ist, als hielte mich
unsicher angst in ihrem griff,
hielte mich dort an der kehle,
wo luft und wortform
zu klang werden
als ging mir der atem verloren,
als ging mir der wortwert verloren,
als drückte ich, wenn ich es wage,
das kleine wort tot...
ausgesetzt der schmerzlichen
verelendung von worten
diesen hilflosen,
grausam ausgebeuteten miniaturen.
ich werde mich zurückziehen
aus dem schlachtfeld
der zeilen und phrasen,
aus der achtlosen verwortung
der ich ausgeliefert bin,
als träte ich stündlich auf
minen,
die in mir implodieren
und immer implodiert ein teil von mir mit...
nur in der stille,
in meiner stille,
der wortlosen stille,
der wortleeren stille,
wird es mir gelingen,
meine worte gesunden zu lassen.
was mich bewegte,
als ich die eiseskälte in meine lungen holte
und meine augen geblendet waren
vom tausendfachen funkeln im schnee,
als die morgensonne den nebel durchbrach
und ich die welt so neu wahrnahm,
diese stille stunde,
in der ich allein über die felder lief,
fernab, nur von rehen überrascht,
die ins unterholz flüchteten...
mir fehlen die worte,
mir fehlt die innere stimme,
die zu mir spricht,
ich spür noch das gleisen,
ich spür noch das glück,
ich spür noch das glänzen,
doch es wird kein gedicht...
mir fehlen die worte,
weil ich mich zugewortet fühle,
in worten zu ersticken drohe,
drum fehlen sie mir,
wage ich nicht eines anzufassen,
es zu nehmen, dieses eine,
das den zustand beschreiben könnte,
dieses eine kleine wort, oder jenes,
vielleicht eines von den hellen,
denen, die klingen, wenn man sie schreibt,
die klingen, wenn man sie sagt,
oder schimmern,
oder ein echo haben,
und schwingen...
ich kann es nicht,
es ist, als hielte mich
unsicher angst in ihrem griff,
hielte mich dort an der kehle,
wo luft und wortform
zu klang werden
als ging mir der atem verloren,
als ging mir der wortwert verloren,
als drückte ich, wenn ich es wage,
das kleine wort tot...
ausgesetzt der schmerzlichen
verelendung von worten
diesen hilflosen,
grausam ausgebeuteten miniaturen.
ich werde mich zurückziehen
aus dem schlachtfeld
der zeilen und phrasen,
aus der achtlosen verwortung
der ich ausgeliefert bin,
als träte ich stündlich auf
minen,
die in mir implodieren
und immer implodiert ein teil von mir mit...
nur in der stille,
in meiner stille,
der wortlosen stille,
der wortleeren stille,
wird es mir gelingen,
meine worte gesunden zu lassen.
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