die doch schon längst bezaubert sind,
herausgeholt aus myriaden bildern und gedanken,
ins fabelreich der welt hineingestellt,
die wörter sind jetzt goldne zaubernüsse,
geknackt und wunschbeladen schippern sie,
ein wenig zögerlich in weite horizonte.
ich bin verhindert, leer und ausgehöhlt
und leide vor dem berg von eignen wörtern,
die mir den freien atem rauben.
ich lächle, hilflos lächle ich,
bin tränenreich und endlos bang,
und taste mich am wortlaut-klanggerüst entlang
und suche sinn, doch komm ich nicht voran...
die welt sie hält mich noch gefangen,
hält mich mit festem griff in ihrem bann,
bin wortlos, wortleer, eine hohle hülle,
Solche Zeiten muss es wohl zwischendurch auch geben.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Helmut