Es gibt so sonderbare Zwischenzeiten,
wo man in Netzen von Versprechen hängt,
Gelaber hier und auch Gelaber da,
man spürt den Zwang, den so vermittelten,
fühlt sich bedrängt.
Politisch, hach, sind das doch ganz normale Zwänge,
wenn Hinz und Kunz ein Lächeln fordert, Lächeln zwingt,
aber-doch-klar-doch, klar-doch, klar, doch, ich verstehe!
Doch alle Wahrheit ist verengt.
Du lauschst, du bist erstaunt, du räsonierst,
du bist gefangen in der Warteschleife,
dem Aber-selbstverständlich-aber-doch,
ahnst Wortgeplänkel dominanter Egoreife,
dem HinundHer, das dir der Sprecher schenkt.
Dann hakst du ab!
Sei ruhig Kind, gemach, gemach!
Die Kippe qualmt,
die Tasten glühen!
Du horchst ins Nichts -
Dann lachst du laut ... die Stille ist gebrochen,
die Welt des Scheins ist rauschhaft weggemüllt,
was eben noch mit Seelenpein gestochen,
ist aberwitzig, lächerlich gestillt.
Behutsam lockerst du die Schwingen,
die Flügel spreiten sich,
copyright Gabriele Brunsch
(aus meinem Fundus der letzten Jahre)
spürst noch die Schmach!
Den Kopf erhoben fragst du: Warum Schmach?
Verzückt im Rausch der Kunst willst du ins Licht.
Du lächelst, lächelst, nein, du gibst nicht nach,
und jubelnd übst du gern Verzicht.
Verzückt im Rausch der Kunst willst du ins Licht.
Du lächelst, lächelst, nein, du gibst nicht nach,
und jubelnd übst du gern Verzicht.
Dann lachst du laut ... die Stille ist gebrochen,
die Welt des Scheins ist rauschhaft weggemüllt,
was eben noch mit Seelenpein gestochen,
ist aberwitzig, lächerlich gestillt.
Behutsam lockerst du die Schwingen,
die Flügel spreiten sich,
dein ICH, so leicht, lauscht in den Wind,
hebt ab - den Himmel zu bezwingen,
wo unbeschwert die Träume sind ...
copyright Gabriele Brunsch
(aus meinem Fundus der letzten Jahre)
Es ist ein SCHATZ !!!
AntwortenLöschenLG, Edith
...ich freue mich, liebe Edith, dass es Dir gefällt - !!!!!
LöschenAlles Gute, Dir
Gabriele