...es ist schon einige Wochen her, als ich nach Ostern in einem Wald im Vogtland diesem Meer von Buschwindröschen begegnete. Die Sterntaler vermied ich, und suchte immer wieder nach den richtigen Worten für ein Bild, das sich mir aufdrängte, nämlich, dass es nachts der Himmel war, aus dem diese Sterne gefallen waren - und das, einzig für mich.
Haiku-Werkstatt ist auch ein Ringen mit sich selbst im Kopf, auf Papier, am Computer...
Nun nahm ich den gleichen Weg an Pfingsten und machte am selben Wegabschnitt ein Foto vom Wald - ein Meer aus Grün...
Haiku-Werkstatt ist auch ein Ringen mit sich selbst im Kopf, auf Papier, am Computer...
Nun nahm ich den gleichen Weg an Pfingsten und machte am selben Wegabschnitt ein Foto vom Wald - ein Meer aus Grün...
Danach ließ mich allerdings meine Erinnerung an die Buschwindröschen nicht wieder los und ich begann von Neuem das Thema aufzugreifen und daran zu arbeiten.
Nun, hier ist eines davon, das andere werde ich gesondert oben einstellen:
im aprilwald
aus dem himmel gefallen
ein guss von sternen
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aus dem himmel gefallen
ein guss von sternen
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Ein sehr gelungenes Bild... Das Ringen hat sich gelohnt.
AntwortenLöschenGanz spontan kam mir dies in den Sinn:
Zwischen Baum und Busch
Zart bewegt vom Frühlingswind.
Das Kind heißt Röschen.
;-) Gruß
Petros
...bei Deinem Gedicht, lieber Petros, kam mir ein zartes kleines Mädchen in den Sinn, dessen Kleid im Wind flattert...
AntwortenLöschenIch freue mich sehr über Deinen Besuch auf meiner Seite. Das Ringen um die richtigen Worte ist Dir nicht fremd, das weiß ich.
Bis bald
Gabriele
Einfach wunderschön!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Helmut