.
an dunklen tagen
in selbstzweifeln verharrend
suchst du die antwort
.in selbstzweifeln verharrend
suchst du die antwort
.
...was wird, wenn die sonne
verdunkelt und die tage
am nachmittag kriechen
in eine lange düsternis hinein,
die kein zwielicht kennt,
was wenn die nebel
mit ihren weiß-grauen fingern
wabernd nach uns greifen
- und wir im nebelmaul,
das unsre seelenleiber frisst,
verschwinden...
verdickte erinnerungsfetzen
der vergangenheiten,
nicht actor, stuntman, schattenfigur,
brutal gehetzt durch diese clips,
scharlatanerie des traums,
der wut des wahns,
des geistesblitz,
ausgeleuchtet und verletzt,
bleibt immer nur das bild der not
kalt-weiß-schwarz
und rot blutrot...die zeit reißt an uns,
wie ein gieriges tier,
ent-lebt uns, stück für stück,
und wir halten unsere würde
vor der brust zusammen
wie die falten eines mantels,
doch da ist kein mantel,
nur die nackte lederhaut,
so hilflos,
ist der versuch
nicht einzuknicken
vor der übermacht des angriffs...
.
.
.
verdunkelt und die tage
am nachmittag kriechen
in eine lange düsternis hinein,
die kein zwielicht kennt,
was wenn die nebel
mit ihren weiß-grauen fingern
wabernd nach uns greifen
- und wir im nebelmaul,
das unsre seelenleiber frisst,
verschwinden...
verdickte erinnerungsfetzen
der vergangenheiten,
nicht actor, stuntman, schattenfigur,
brutal gehetzt durch diese clips,
scharlatanerie des traums,
der wut des wahns,
des geistesblitz,
ausgeleuchtet und verletzt,
bleibt immer nur das bild der not
kalt-weiß-schwarz
und rot blutrot...die zeit reißt an uns,
wie ein gieriges tier,
ent-lebt uns, stück für stück,
und wir halten unsere würde
vor der brust zusammen
wie die falten eines mantels,
doch da ist kein mantel,
nur die nackte lederhaut,
so hilflos,
ist der versuch
nicht einzuknicken
vor der übermacht des angriffs...
.
.
Muitas imagens que me agradam!
AntwortenLöschenMany images that please me!
- Ladyart
- Senhora das Arts
So fühlt sie sich an
AntwortenLöschenDie Herbstzeit: Wie kalter Schweiß
Und riecht nach Sterben.
Wie ausgeweidet hängen
Seelen an Fleischerhaken.
...so beschrieb ich diese Zeit vor ein paar Tagen.
Gruß
Petros
PS: Deine Zeilen gehen mir tief.
@BardoBardo
AntwortenLöschenThank you so much for coming to my site from the other side of the world... with so much understanding...
@petros
dieses "sichberührenlassen" von worten,
diese "nachleben" einer vorbuchstabierten empfindung ist etwas ganz besonderes, ich selbst wollte es nicht missen, lese jeden tag, und freue mich, dass ich dich berührt habe...
deine worte greifen sehr hart an, und treffen genau...
Danke!
ent-lebt werden, der Würde ent-kleidet werden: da bleibt tatsächlich nur "der versuch nicht einzuknicken.
AntwortenLöschenDer Herbst bietet dazu auch die Fülle, die wir nützen müssen!
Liebe Grüße
Helmut
...."die Zeit reißt an uns, wie ein gieriges Tier" und man paßt auf, dass man nicht einknickt, denn der "Herbst r i e c h t " nach Sterben und ich ahne, dass es so sein wird ... aber, wer weiß das schon ...bin tief betroffen von den Worten hier ... Ursa
AntwortenLöschenIch danke Euch für eure Gedanken - wenn Euch meine Worte erreichen und gefangen nehmen konnten, dann ehrt mich das besonders...
AntwortenLöschen