...wohin werde ich wann fliehen?
entkommen, mich befreien...
wohin und wann?
und da bliebe noch die frage: wie...
denn die birgt letztlich das geheimnis...
das endlos gehütet wird,
hinter und unter den wichtigen decken
der verschränkten wirklichkeiten
die sich bürden
und drängen
und stechen...
.
.
lass ab,
sagst du,
lass diese gedanken,
lächel ein wenig mehr,
sei gelassen
und atme frühlingsluft,
diese neue, die dich locken sollte...
..
aber du bleibst im dunkel sitzen,
und versuchst das warten zu verdrängen,
schiebst die zeitnot weg
und spuckst auf die pausen,
atemlos sind diese gebündelten zeit-pakete
so straff gerafft,
dass du kaum raum hast.
und wie soll man überhaupt raum haben?
dunkelheit lässt keinen raum,
weil erst das licht den raum öffnet...
oder waren da fenster, die du nur nicht sehen konntest,
taste, taste dich hin...
so still ist alles.
so unendlich still.
still und dunkel.
das fenster war nur illusion
draußen und drinnen ist nacht...
.
rede und gegenrede ... schwer jemanden im dunkel einer tiefen depression zu erreichen .. eindrucksvoll verwortet
AntwortenLöschenund gerade der frühling macht es nur noch schlimmer ..
beklemmend gut und tief berührend dieses gedicht liebe gabriele...
ich hoffe, du genießt die ersten warmen tage des jahres so richtig von herzen
alles liebe
isabella
...danke fürs mit-denken, mit-fühlen und... für die lieben grüße
AntwortenLöschenumarmung
gabriele