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ins gras die mulde hat das kleine reh gedrückt,
erst spät bei nacht kam es an diesen platz zurück.
ein wolkenbruch zerstört das rote morgenlicht,
ein wildes blitzgestöber aus dem himmel bricht.
der sturm hat allen sommerduft verweht,
die bittre kälte saugt er an wie ein magnet.
auf blatt und ast tanzt wasser wilden reigen,
noch will das toben keine schwäche zeigen.
kein
vogelschrei, kein flügelschlag,
die welt sie scheint gestorben,
die welt sie scheint gestorben,
auch wenn sich gar nichts regen mag,
das reh, fühlt sich geborgen.
das reh, fühlt sich geborgen.
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Was für ein schönes gedicht!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Barbara