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DIESES BLOG WIRD ARCHIVIERT vom DEUTSCHEN LITERATUR ARCHIV MARBACH

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Deutsches LiteraturArchiv Marbach

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Dienstag, 25. August 2009

grauenverrätselung

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...wonichtsmehristwieeswaroderbessernichtsistwieesseinsollteaberwerkenntdenzollstock
derdasmassbenenntmiristschlechtichhabedasgefühldassichdenverstandverlierewieviel
kannmanineinemlebenertragenfragtdiealteundblicktvorsichhindreikriegedaswarnormal
frühermurmeltsiedermächtigeresuchtimmerseinpotenzialzubeweisensichzubeweisen
dasserdiemachthatdiedieihmzustehtwaskommtdennjetztwiewirdsichdasradjetztdrehen
werdenwirzusehnnursoeinfachsowerdenwirdieschändungdesgeistesderfreiheitdervernunft
desfortschrittsdergedankenderfrauendermännerderjungenderalteneinfachsohinnehmen
unddenkopfeinziehenundhoffendassesvorbeigehtdasunheilundsichdieachsendanach
wiedereinwenigstreckenundinsunendlichelaufenohneunszustreifenohneunsmitkonsequenzen
zuberührenunddanndiefragewiewirfeigewieichdenkopfeinziehenundsichhinterunleserlichen
zeichenverschanzenumhinterdermauerdieohnmachtnochstärkerzuspürendennwasgeht
dennüberhauptoderwassollteichtunsolltenwirtunoderkannmanüberhauptetwastun?


IMTIEFENHIRNPOOLBLUTLEERRASTEREICHZITTERNDVERZWEIFELTBILDSEGMENTE,
RUFEICHMIRFREMDESEITENBEIGOOYAAUFUNDSPÄHEINSPASSBILDFOTODISPLAYS...
ATEMLOSZIEHEICHBILANZUNDVERHARREFRÖSTELNDVOLLUNVERSTÄNDNISUNDANGSTAM
NACKTENKNOTENPUNKTFOCUSDERACHSEDESBÖSEN...
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Dienstag, 11. August 2009


...wenn das leben endete, prachtvoll gleißend, wie der tag mit dem versinken der sonne im see...



Montag, 10. August 2009

zeiträume



... heimkehren...

in das haus deiner väter

der alptraum beginnt



Schreibpfad mit stillem Inner´n - Fabian Tietz



...eine bittere frucht,
die den durst nicht löscht,
ein weghauchen der beläge
im grau-gelblichen augenglast,
schmerzvoll eingetrocknete
reste von gesprächen
und dem ermüdenden flackern
immer gleicher ansätze...


Kommentargedicht © by Gabriele Brunsch
zum Gedicht von Fabian Tietz in seinem
Blog, siehe dort...



Ich will das Rot in meinen Augen nicht mehr seh´n

 
ich will das Weltliche, Verkappte nicht versteh´n

 
ich will das Ende dieses Ganzen nicht erfleh´n

 
ich will ganz schlicht und ohne Schleife meine Wege schreibend geh´n.



© by Fabian Tietz





Sonntag, 9. August 2009

Gott und Mensch





...und mag der mensch sich von allen wesen gott am ähnlichsten wähnen,

so ist doch gott niemals dem menschen ähnlich. wie vermessen!

wie können wir kleinlichen zwerge das ausmaß der macht erahnen,

das ausmaß der maßlosen gewaltigen größe, die hier ihre spuren legte,

um die welt als sein von uns zu erfahrendes vermächtnis zu schaffen,

wir, wir erspüren ihn, spüren die gewalt, spüren die größe, die schönheit, die kraft,


die größe im sein
die schönheit in der kunst
die kraft in der natur


...doch wo hört das eine auf
wo fängt das andere an...


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Dies ist mein Kommentargedicht zu

diesen Gedanken, die
Miroslav B. Dušanić

am Freitag, August 07, 2009

auf seinem Blog gepostet hat:



Die Menschen sind nichts anders als Gottes Tränen,
die kalt und heiß herausquellen aus seinen Augenhöhlen,
und nicht gelungene Welt überschwemmen.



© by Miroslav B. Dušanić

Samstag, 8. August 2009

ANSICHTEN

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auf dem ast wippend
die elster mit forschem blick
-bringt pech- sagt die frau
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auf dem ast wippend
die elster mit forschem blick
-bringt glück-sage ich
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auf dem ast wippend
ein vogel so ganz für sich
-wie schön-sagt die welt
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ein fantastisches kommentargedicht von
miro kam gleich durch den äther:


Karussell


Und bald siehst du im Zorne

die Sonne hinab

tanzt

ins Abendgrau

die Elster drin umher

mit abgebissenem Horizont




© by Miroslav B. Dušanić