SUCHT
im tiefsten dunkel meiner kalten nächte
bin unstet ich, gelang an meine grenzen,
ich torkel schwach zu virtuellen umschlagplätzen,
wo träume und gedichte sie verticken,
die scheinwelt abgelegter bildsequenzen,
als sei des glückes ursprung, sei sein unterhalt
in wortgeweben, teppichen zu finden.
man könnte fliegen, flüstern sie,
und preisen das verdichten
gleich einer rettung vor dem untergehen.
zu viel von diesem stoff kann dich vernichten,
du darfst dich nicht in dieser welt verstricken,
fliehst du nicht jetzt, dann schaffst du’s nie.
© gabriele brunsch
Selbst wenn keine eigene Erfahrungen damit hat, ist es, dank deiner Schreibweise, nachvollziehbar. Sehr schön geschrieben.
AntwortenLöschenlg Steven
...ich danke dir, lieber Steven, für deinen besuch hier auf meinem blog...
AntwortenLöschenliebe grüße
gabriele