Es ist Hoffnung,
wiedergefundene Hoffnung,
auf etwas,
von dem ich nicht einmal
als Kind gewusst habe, was es ist.
Wer seine Träume vergisst,
der stirbt von innen.
Doch ich lebe...
...ich lebe die Träume
in der Realität,
und mache die Wirklichkeit mir zum Traum,
so dass ich nie Angst haben muss,
ich könnte aus dem Traum,
den ich lebe, aufwachen,
und ich werde nie aufwachen,
denn der Traum ist das Leben,
und das Kind in mir ist unsterblich,
es wird ewig das Leben träumen,
denn ich lebe meine Träume,
und ich träume mein Leben...
...und ich bin glücklich.
Wolfgang-Imre Brunsch, 2001
I love this dearly, LadyArt. Yes, when our dreams die, we die inside. You have wonderfully portrayed a vision of your inner-child, happily dreaming.
AntwortenLöschen@voıce of a woman
AntwortenLöschen...I am really sorry, dear voıce, but thıs poem was wrıtten by my son who dıed (age 24) on 2nd September 2003 ın an accıdent. He had wrıtten thıs poem ın 2001
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I wanted to keep hıs memory by presentıng two of hıs poems, whıch somehow bear hıs way of thınkıng more than many others - he was a wonderful chıld, a wonderful young man...
I am thankful that I had the possıbılıty to gıve lıfe to hım and meet hım then, agaın and agaın, day after day... what a mıracle...
...then death stepped close by, (as he wrote hımself years before ıt happened):
Der Knabe, der suchend
den feuerhellen
Morgenschlaf erwartet,
trifft erschrocken auf den Tod,
der auf grauer Strasse lauert.
Gabrıele Brunsch
Das ist traurig, dieses Gedicht zu lesen. Aber mir ist nicht bang um ihn, aus den Zeilen spricht einer, der das alles hier verstanden hat.
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AntwortenLöschenWas soll ich, der in wenigen Stunden seine Kinder wieder beim Frühstück sieht, an dieser Stelle schreiben? Vielleicht dies:
AntwortenLöschenImmer erzählen sie vom Lorbeer der Jugend. Dass er grün bliebe würde, wenn sie früh stürben ... Die jungen Kerle auf dem Schlachtfeld, die jungen Frauen im Kindbett. James Dean hat seinen Porsche unvergesslich gemacht, Marylin Monroe einen Warmluftschacht.
Und auf welchem Denkmal stehen sie, die Millionen Name derer, die gleichfalls jung zu sterben hatten?
Wer jemals eine Mutter sah, die ihr Kind zum Grabe entlassen musste, einen Vater, der seine Tochter, seinen Sohn zu betrauern hatte, dem werden Krankheit, Hunger und Armut zu unwichtigen Alltäglichkeiten.
Liebe Grüße
Ralf
...das gedächtnis lässt unsterblichkeit so lange blühen, als ihm kraft von erinnerung beschieden ist...
AntwortenLöschendanke für eure gedanken...