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Samstag, 14. Mai 2011

ZEIT

Noch einmal, mein Gedicht über
die Zeit... aus gegebenem
Anlass...

...die zeit,
die niemand
erfassen kann,
die
über
bei
mit
in
uns vergeht,
die uns ins jetzt
einschnürt,
aus der vergangenheit
schält,
in die zukunft schubbst,
ist immer anfang
und ende,
gleichzeitig das eine
und auch das andere,
und von beidem
immer alles,
ganz intensiv,
morgen und abend
hell und dunkel
jugend und alter
erwachen und schlafen
kommen und gehen
tod und geburt
...zumindest dort
wo leben ist,
wo etwas atmet,
dort,
auf unserer erde,
...
noch


____________________________
SUMUZE übertrug mein Gedicht
ins Englische...

...time which
no-one
is apt to grasp
dying away
above
besides
with and
within
us
narrowing us
down into nowadays
scraping us
off our past
tossing us into the future
always being
both start and end
the one
just like the other
and of both
the two of all
dead strong
morn' and eve
bright and dark
young and old
awaking and going to sleep
come and go
death and birth
... at least where
there is life
still breathing
there
upon our earth
...
yet

3 Kommentare:

  1. thank you, dear marcos, for your sophisticated word-game... if time exists? a good question. read my poem. i think it does. but it is something that is different in any person, at any moment, in any sphere... not absolut!

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  2. Ich glaube, die eigentlich unfassbare Zeit fassen zu lernen - etwa mit Hilfe der Mondphasen - ist eine immer wieder ganz wichtige Aufgabe der Menschheitsgeschichte.

    Liebe Grüße
    Helmut

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  3. ...money is the illusion that makes us suffer if we find ourselves without it...

    ...in the ancient greek city of "ephesus" (2500 years ago) - there were many roads that are still today recognisably "busy" shopping streets... even then this illusion of having money made the very difference...
    and so it has been as long as human society existed in the form we know it.... from china to europe...

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