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Samstag, 21. Juli 2012

GOTT und Mensch


...und mag der mensch sich von allen wesen 
gott am ähnlichsten wähnen,
so ist doch gott niemals dem menschen
ähnlich. 

wie vermessen!

wie können wir kleinlichen zwerge das ausmaß
der macht erahnen,
das ausmaß der maßlosen gewaltigen 
größe, die hier ihre spuren legte
um die welt als sein von uns zu erfahrendes 
vermächtnis zu schaffen,

wir, wir erspüren ihn, spüren die gewalt,

spüren die größe, die schönheit, die kraft,

die größe im sein

die schönheit in der kunst


die kraft in der natur



...doch wo hört das eine auf
wo fängt das andere an...



© by Gabriele Brunsch 7. August 2009

1 Kommentar:

  1. Liebe Gabriele, habe mit Interesse Deine Worte gelesen.

    ...doch wo hört das eine auf

    wo fängt das andere an...
    sagst Du

    Wir spüren diese Größe in der Natur und eben auch im Menschen - in uns selbst - eine bewusste Annäherung - wozu haben wir unsere Fähigkeiten bekommen - vernachlässigen viele.
    Die Welt sähe bestimmt anders aus, wenn wir unsere Fähigkeiten auch nutzten.

    Ich habe drei Gedichte von 2010 von Dir, Bernhard und mir bei "resonare" noch einmal gemeinsam eingstellt. Ich nehme einfach mal an, Du hast nichts dagegen, sie dort noch einmal zu lesen?
    Sie passen sehr gut zusammen.
    Ich grüße Dich herzlich
    Barbara

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