alle gedichte, fotos, bilder und texte auf diesem blog sind von gabriele brunsch / LadyArt erstellt, andere autoren sind besonders genannt. nicht nur das gesetzliche,auch das aus moralischen gründen zu respektierende urheberrecht gilt hier – obgleich nur der zufall das vergehen aufdecken könnte,aber ist die welt nicht voller zufälle -
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Freitag, 18. März 2011
venedig im frühen märz II
wie seide spiegeln wellen sich auf stein
es schält sich aus dem winterschlaf ein baum
der schritte schlurfen ist ein blasser ton
am brückenkopf die katze sitzt allein
schon schwappt der gondel welle an das tor
touristen wickeln sich in ihren schal
ein maskenrest aus plastik liegt im dreck
sein mund ein stummer schrei voll qual
im qualm des alten ofens eingeräuchert
kniet still der alte, seine hände beben,
in eisigkalten wänden eingekerkert
die flamme lässt sich nicht beleben
der scheintraum hält die wasserstadt
im irrealen daseinszwang gefangen
so focussiert im nebel schreit die welt
und liebeshungrig giert sie nach verlangen...
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"wie seide spiegeln wellen sich auf stein"
AntwortenLöschenEs ist schöne auch in Polen!
Iwona
...oh, ja, liebe emberiza, ich war in diesem jahr in stettin und danzig.... und ich war begeistert... wunderschöne städte, schöne eindrücke...
AntwortenLöschenich komme wieder...
liebe grüße
gabriele
Ich wohne am anderen Ende der polnischen. In Danzig Ich war auch nur als Tourist :-)
AntwortenLöschenIwona
genialissimo cara!!!
AntwortenLöschenich war zwar nie dort, würde es abera auf der stelle und gerade zu dieser jahreszeit tun ...
einer intensiven filmsequenz gleichen für mich die bilder dieser mehr als gelungenen fortsetzung. wundervolle nahaufnahme des alten als symbol für verfall und hoffnungsloses unterfangen ... eben venedig und doch wird wieder ein sommer kommen, licht - lachen und sicher tausende von touristen ... meins, ja meins wäre mehr die nebelsequenz ... was danke ich dir für diese reise nach venedig. es ist mir ein besonderes geschenk du liebe ♥
ciao, ciao e un abbraccio - isbella
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
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